Nach dem guten Frühstück führte uns der Weg nach entlang der Costa Smeralda nach Porto Cervo. Der Küstenabschnitt der Anfang der 60ziger Jahre von dem damaligen Prinz Karim Aga Khan und einigen Investoren kaufte er diesen ca. 20 km langen Küstenabschnitt. Es entstand eine in diesem bergigen Bereich eine Urlaubsoase für die Superreichen mit dem zentralem Mittelpunkt Porto Cervo. Noch heute liegen dort die Superjachten vor Anker oder an dem Pier. Der Normaltourismus siedelt rund um Olbia, der Baia Sardinia entlang, über Palau bis nach Santa Theresa di Gallura und weiter Richtung Süden bis Porto Torres. Überall findet man, kleine, mitunter nur 10m lange kleine Buchten, entlang der Felsenreichen Küste. Ganz im Norden grenzt die Isola della Maddalena mit ihren viel kleinen Inseln das Gesamtbild Norsardiniens ab. Am Nachmittag ging es nach Palau, genauer zum Capo d`Orso. Dort hat der Wind und Regen einen Felsen geformt, so das er jetzt die Form eines Bären hat. Der Felsen liegt ca. 550 m hoch, somit diente dieser „Bär“ auch der Schifffahrt, als Signalpunkt, um sicher durch das Inselarchipel zu steuern. Wieder gut um einige Landschaftsaufnahmen zu machen. Zwei Objektive hatte ich dabei mein „Reiseobjektiv“ Nikon 18-200 f 3,5-5,6 und mein Fisheye. Zurück im Hotel Li Graniti wie schon am ersten Tag, zur Entspannung eine runde im Pool drehen und danach für das Essen fertig machen. Heute gab es für mich, einen Salat vom Buffet und aus der Menüauswahl Lasagne mit Fisch, danach frittierten Fisch ( Scampi, Tintenfisch und Glasfischchen) und einen Karamellpudding zum Abschluss. Dazu natürlich wieder den leckeren Weißwein. Marke habe ich mir wieder nicht gemerkt, werde ich aber nachholen.