Allen Freunden von unseren Piepmätzen eine kleine Vogel-Geschichte. Nachdem im letzten Jahr leider meine kleine Nisthöhle für Kohlmeisen nicht vermietet werden konnte, ist sie dieses Jahr wieder vermietet. Ich finde es immer wieder schön die kleinen Vögel bei ihrer emsigen Arbeit zu beobachten und diesem Fall auch zu fotografieren. Wieder kann man mit der Einstellung basteln und sich nähern. Zu Anfang beobachten die beiden Pieper das Geschehen auf der Terrasse in angemessenem Abstand. Dann fliegen sie langsam näher heran und betrachten den komischen schwarzen Kaste auf Stelzen. Das machen sie indem sie sich auf dem Stuhl daneben niederlassen, neugierig wie Spatzen. Nur das Klicken und Geräusch des Auslösers lassen sie von dort auffliegen. Doch bald stört sie auch das nicht mehr. Beim Beobachten, aus dem Wohnzimmer, konnte ich sehen wie einer von den beiden sogar auf der Kamera landete. Das Ergebnis der Arbeit war dann, das Sichten der Intervall-Aufnahmen und siehe da, es sind doch ganz nette Bilder von meinem Untermieter geworden.
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